Interview aus der Fluid Ausgabe 1/2013

 

Kommentar von Alfons Paintner, Leiter Einkauf, ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH zur Reaktion von Michael Gruber, als dieser die Niederschrift seiner Worte in der „fluid“ gelesen hat

 

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


wir möchten Sie auf einen sehr bemerkenswerten Artikel in der deutschlandweit bekannten Zeitschrift der Hydraulik-Szene „fluid“ verweisen. Dort wurde ROPA Kundendienstleiter Michael Gruber zu seiner Meinung in Bezug auf die Anwendung von Bioölen in der Landwirtschaft befragt. Wenn Sie klare, aber auch humorvolle Worte lieben, so lesen Sie bitte diesen Beitrag. Vor allem die Gegenüberstellungen der Antworten des Vertreters der Bio-Schmiermittel-Industrie, Herrn Dr. Tkaczuk und des Praktikers Michael Gruber sind in höchstem Maße amüsant. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung und lesen Sie die kurzen, prägnanten und eindeutigen Antworten des ROPA Kundendienstleiters. Nachfolgend einige Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte des „fluid“-Beitrages:

 

Eines schönen Nachmittags rief ein Redakteur der „fluid“ bei Michael Gruber an und bat ihn, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um einige Fragen zum Thema „Einsatz von Bioölen in der Landtechnik“ zu beantworten. Die Zeitschrift mache hierzu eine Umfrage. Herr Gruber sagte ihm, dass er jetzt keine Zeit und Wichtigeres zu tun hätte, als solche Fragen zu beantworten. Er solle sich doch gegen 20 Uhr noch einmal melden. Auf diese Weise schüttelt er des Öfteren unliebsame An rufer ab, die einem auf den ersten Eindruck nur Zeit rauben. In der Regel rufen viele nicht mehr zurück, da Ihnen der Abendtermin doch zu spät ist.

 

Diesmal aber war es anders. Der fluid-Redakteur meldete sich tatsächlich nochmal um 20 Uhr. Michael Gruber, sichtlich genervt, weil er jetzt um diese Zeit im ROPA-Büro auch noch gestört wird, wo er doch endlich seine 180 unbeantworteten E-mails abarbeiten möchte, antwortete ihm klar und deutlich, auch provokativ in kurzen Sätzen. Dass daraus ein in dieser Form abgedrucktes Interview werden könnte, ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Noch dazu in der Gegenüberstellung zu den Antworten eines Vertreters der Schmierstoffindustrie. Einige Zeit später aber dann hielt er abends im Büro die neue „fluid“ in den Händen: „Da schau her, da ist ja von mir auch was drinnen“ waren seine ersten Worte zu mir im Büro nebenan, mit direktem Sichtkontakt und geöffneter Glasschiebetüre.

 

Zu Beginn liest er noch ganz entspannt und interessiert, doch dann werden seine Züge finster und sein Blick ernst. Zwischendurch ein deutlich wahrnehmbares Lachen. Ich sitze fünf Meter von Ihm entfernt an meinem Schreibtisch und beobachte ihn weiter durch die geöffnete Glasschiebetüre. Plötzlich ein Aufschrei: „Ja spinnt denn der! Der stellt mich ja für einen Vollidioten hin, so wie der das darstellt“. Dann liest er mir einige Passagen aus dem Artikel vor. Ich hingegen höre nur sehr amüsiert zu und muss oft lachen. Super, endlich mal einer, der kein Blatt vor den Mund nimmt, und sagt, was in der Praxis Sache ist, aus Sicht der Landwirte und der Maschinenbetreiber.

 


Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen

 

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