Produktion und Vertrieb von 190 Neumaschinen beschert ROPA die Marktführerschaft

 

Produktion und Vertrieb von 190 Neumaschinen beschert ROPA die Marktführerschaft

 

 

Die ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH aus dem niederbayerischen Sittelsdorf kann durch langjährige Erfahrung, praxisorientierte Entwicklungen und hervorragenden Service immer mehr Kunden begeistern. So fertigt das von der Familie Paintner geführte Unternehmen aus Niederbayern in diesem Jahr 190 Neumaschinen. Dies ist ein Rekord! Durch den diesjährigen Rekordabsatz übernimmt ROPA die weltweite Führungsrolle in Herstellung und Vertrieb von selbstfahrenden Maschinen für die Zuckerrübenernte, -reinigung und –verladung.

 

Auslieferung der Maschinen rund um den Erdball


Die 190 Maschinen teilen sich in 120 Rübenvollernter und 70 Verlademäuse auf, die in diesem Jahr in 17 Ländern rund um den Globus ausgeliefert werden. Von den 120 Rübenvollerntern werden 62 Stück in Ländern der Europäischen Union ihren Dienst leisten. Weitere 58 Maschinen wurden in nicht EU-Länder verkauft. Bei den Verlademäusen sieht das Bild ähnlich aus. Hier werden beinahe 60 Prozent der produzierten Stückzahl in Länder der Europäischen Union abgesetzt. Die weitesten Reisen treten jene Maschinen an, die nach China, Kanada und USA geliefert werden. In über 30 Ländern der Welt werden ROPA Maschinen eingesetzt. Um jederzeit und an jedem Ort bestmöglichen Service gewährleisten zu können, setzt ROPA neben festen Servicepartnern auf eigene Tochterfirmen für Service, Ersatzteillager und Vertrieb in den Hauptrübenanbaugebieten. Insgesamt unterhält ROPA 5 eigene Tochterfirmen, von denen aus Kunden und Servicestützpunkte geschult und betreut werden.

 

ROPA euro-Tiger V8-3 XL mit 9-reihigem Rodeaggregat vor der Auslieferung per Tieflader vom ROPA Werk in Sittelsdorf direkt an den Endkunden

 

 

Premium-Produkte führen zu Rekordabsatz


Der Rekordabsatz kommt nicht von irgendwoher, sondern trägt der innovativen und ausgeklügelten Technik von ROPA Rechnung. Der euro-Tiger V8-3 überzeugt durch seine hohe Schlagkraft und Zuverlässigkeit. Auch der Fahrer fühlt sich in der komfortablen und ergonomisch angepassten Fahrerkabine sehr wohl. Der euro-Tiger V8-3 besticht weiter durch sein verstopfungsfreies PR-Rodeaggregat, das vom Firmengründer Hermann Paintner selbst entwickelt wurde. Optional ist der euro-Tiger V8-3 auch mit einem überbreiten 8- oder 9-reihigen XL-Rodevorsatz erhältlich. 2010 wurden 36 Maschinen vom Typ euro-Tiger V8-3 XL auf Vorbestellung hergestellt und verkauft. Das 8- bzw. 9-reihige Rodeaggregat kann zum Umsetzen auf der Straße einfach und schnell gekuppelt werden. Dafür entwickelte ROPA speziell ein eigenes Transport- und Kuppelsystem.

 

Im Bereich der selbstfahrenden Reinigungslader ist ROPA seit langer Zeit Weltmarktführer. Das Cockpit der Verlademaus wird zunehmend zur Zentrale der gesamten Zuckerrübenabfuhrlogistik. Ins Terminal der euro-Maus 3 hat ROPA die Schnittstellen zwischen Rübenanbauer, Rübenroder, Einsatzleiter, Abfuhrfahrzeuge, Zuckerfabrik und Durchlaufwaage integriert und vernetzt.

Aber es geht noch größer und die Entwicklung geht weiter. Im Rahmen der Agritechnica wurde von ROPA erstmals ein Prototyp zum Konzept der euro-Maus 4 vorgestellt. Nach intensiver Weiterentwicklung und Verfeinerung des Maschinenkonzepts werden in diesem Jahr 10 Maschinen vom Typ ROPA euro-Maus 4 als Vorserie das ROPA Werk in Sittelsdorf verlassen. Die Markteinführung ist für 2011 geplant. Wesentliche Kennzeichen der euro-Maus 4 sind das verbreiterte und über 10 Meter breite Aufnahmesystem, eine auf 5,10 Meter anhebbare Fahrerkabine, sowie zahlreiche praxisoptimierte Neu- und Weiterentwicklungen.

 

Bestmöglicher Service – für den bestmöglichsten Einsatz


ROPA hat es sich zur Priorität gemacht, ihre Kunden jederzeit mit dem bestmöglichen Service direkt vor Ort zu unterstützen. So wurden im Jahre 2000 in Frankreich, 2003 in der Ukraine, 2005 in Russland, 2006 in Polen und 2008 in Kazan / Russland eigene Tochtergesellschaften gegründet. Jede der Tochterfirmen kümmert sich direkt vor Ort um die Belange der Kundschaft. Mit eigenen Servicewerkstätten und ausgebildeten Servicemonteuren sowie großem Service- und Ersatzteillager kann ein schneller und kompetenter Service gewährleistet werden. Selbstverständlich wird jede Maschine beim Ersteinsatz von ROPA Servicetechnikern mit begleitet, um eine optimale Erstinbetriebnahme zu gewährleisten. Weiter werden alle Maschinenführer vor dem ersten Einsatz durch Mitarbeiter des Mutterunternehmens in Sittelsdorf oder der einzelnen Tochtergesellschaften intensiv geschult und auf den Ernteeinsatz vorbereitet. Jederzeit steht das kompetente Serviceteam von ROPA den Kunden zur Verfügung.

 

ROPA Kunden sind immer auf dem neusten Stand der Technik


Zum ROPA Kundendienst gehört nicht nur die Betreuung rund um den Einsatz, sondern bereits alles zuvor bzw. danach. So können ROPA Kunden auch auf ihren älteren Modellen die aktuellen Maschinenupdates aufspielen. Kostenlos wird die aktuelle Software über den Kundenlogin der ROPA-Website bereitgestellt. Nach dem Download kann sie via USB-Stick auf das Terminal der Maschinen übertragen werden. Für den euro-Tiger V8 ist dies ab dem Baujahr 2004 möglich. Bei der euro-Maus 3 ab dem Baujahr 2006. ROPA Kunden profitieren dadurch von aktuellen Neuentwicklungen (z.B. Steinklemmererkennung) und Zusatzfunktionen (Memoryfunktion, Reinigungsüberwachung,…). ROPA macht es sich zur Aufgabe, seine Kunden an den neuesten Entwicklungen und Errungenschaften teilhaben zu lassen. Zugleich werden dadurch die Maschinen technisch und wertmäßig aufgewertet.

 

ROPA Maschinen sind äußerst solide


Hat man sich als Kunde für den Kauf einer ROPA Maschine entschlossen, wird man dies sicherlich nicht bereuen. Maschinen von ROPA sind hightech und bilden das Premiumsegment im Markt. Durch ein Höchstmass an Fertigungsqualität und Zuverlässigkeit sind sie über eine lange Zeit extrem wertbeständig.

Wertbeständig sind die Maschinen auch deshalb, weil sie durch ihre Konzeption in allen Klima-, Gelände-, und Bodenregionen bestens zu recht kommen – insbesondere gilt dies auch bei schwierigen Einsatz- und Witterungsbedingungen. So wird ein späterer Wiederverkauf der Maschinen wesentlich erleichtert, da die Maschinen in allen Situationen eine gute Figur abgeben.

 

NawaRo-Maus – neue Produktidee sorgt für Aufsehen


Das ebenfalls 2009 auf der Agritechnica vorgestellte Konzept der NawaRo-Maus birgt ein großes Erfolgspotenzial, denn die Praxis ist von der Technik begeistert. Bereits in diesem Jahr werden drei Maschinen im Einsatz sein. Die NawaRo-Maus wurde für die Aufnahme von Schüttgut entwickelt. Insbesondere bei der Verladung von nachwachsenden Rohstoffen für Biogasanlagen ist der Einsatz einer solchen Maschine äußerst interessant, weil die Effizienz der gesamten Logistikkette gesteigert werden kann. Die drei derzeit eingesetzten Maschinen werden durch das ROPA Entwicklungs- und Technikteam im Praxiseinsatz mit begleitet um das neue Verfahrenskonzept für die Kunden noch weiter zu optimieren.

 

ROPA hat seit der Gründung durch Hermann Paintner im Jahre 1986 maßgebend zur Verbesserung der Zuckerrübenlogistik beigetragen. Nun soll das gesammelte Wissen zielorientiert und vorteilhaft für alle in die Biomasselogistik eingebracht werden. Mit dem Konzept der NawaRo-Maus ist der erste Schritt getan.