Der erste Panther in Bayern wurde bereits am 26. September erfolgreich eingesetzt

Bei der Schlüsselübergabe: v.l. Werner Hofbauer, Andreas Grimm, Andreas Hein, Mirko Daniel

 

Am 26. September war es bei der Rodegemeinschaft Untermain endlich so weit: die diesjährige Zuckerrübenkampagne sollte mit der Rodung von Biorüben beginnen. Mirko Daniel, Einsatzleiter und Mitglied der Vorstandschaft, hatte dazu auf das Feld des Berghofes Schöllkrippen eingeladen. Begleitet wurde der Ersteinsatz vom ROPA Kundendienst und Marketing, dem ROPA Servicestützpunkt Tibasch Bachmann, sowie einigen interessierten Mitgliedern der Gemeinschaft. Nach der Schlüsselübergabe durch Werner Hofbauer vom ROPA Kundendienst freuten sich alle auf den Ersteinsatz.

 

Für die Rodegemeinschaft Untermain war dies ein besonderer Anlass, denn nach jahrelanger erfolgreicher Rodearbeit mit herkömmlichen Rodern folgte in diesem Jahr der Umstieg auf einen Rübenroder von ROPA. Genau gesagt handelt es sich dabei um den ersten in Bayern und Deutschland verkauften ROPA Panther aus einer limitierten Vorserie von 12 Maschinen. Weitere Panther aus dieser Vorserie sind in Frankreich, Belgien, Österreich und der Schweiz im Einsatz.

 

Bereits im Vorjahr wurde ein Prototyp des ROPA Panthers bei der RG Untermain unter extrem schwierigen Einsatzbedingungen, insbesondere nach Regenwetter, an Hanglagen eingesetzt und ausgiebig getestet. In einem Fall konnte sogar ein bereits abgeschriebener Teil eines Rübenfeldes vor dem vermeintlichen Totalausfall bewahrt werden. Das neue Fahrwerkskonzept des Panthers in Verbindung mit den extrem großvolumigen Michelin Ultraflexreifen konnte unter diesen Gegebenheiten seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und hatte sowohl Mitglieder als auch Fahrer überzeugt.

 

Die Landwirte als Rübenanbauer und Mitglieder der Rodegemeinschaft können sich fortan auch über gesteigerten Bodenschutz bei der Rübenernte freuen, denn beim Panther sind auch bei voller Bunkerbeladung nur 2 Bar Reifenluftdruck notwendig. In Ergänzung zu den bodenschonenden Reifen verfügt der Panther über einen vollautomatischen Radlast- und Hangausgleich mittels vier Hydraulikzylinder und Sensorik. Das komplette Fahrzeug wird zum Hang hin geneigt und dadurch waagrecht gehalten, das Rodeaggregat führt sich selbst durch Abtastung der Bodenoberfläche. Die Hangstabilität steigt, in extremen Situationen kann der Panther selbst dort noch stabil gehalten werden, wo andere Roder bereits umkippen würden. Darüber hinaus erhöht sich der Fahrkomfort, da der Fahrer in einer aufrechten Sitzposition verbleibt, und nicht aus dem Sitz zu rutschen droht.

 

 

 

Bedienkomfort der Extraklasse bietet der Panther den Maschinenführern mit der neu gestalteten R-Cab Fahrerkabine. Unter der Bezeichnung R-Concept vereint ROPA seine neue intuitive Bedienphilosophie. Ein großes 12,1 Zoll Touchdisplay bildet die Informations- und Kommandozentrale der Maschine. Von hier aus überwacht der Fahrer die komplette Maschine, informiert sich über Betriebszustände und Leistungsdaten und verstellt Funktionen und damit das Arbeitsergebnis der Maschine.  Die Bedienung erfolgt dual, wahlweise per Fingertip am Touch-Display oder per Drehen und Drücken an den „R-Select“ und „R-Direct“ Drehknöpfen. Diese wurden ergonomisch optimal auf der neu konzipierten  Bedienkonsole im Griffradius des Multifunktionsjoystick (mit  integriertem Minijoystick) angeordnet. Die schlanke Bedienkonsole am Fahrerplatz bietet zahlreiche Verstellmöglichkeiten für eine ergonomische und bequeme Sitzposition bei zugleich gesteigerter Rundumsicht und serienmäßiger Sitzheizung im Komfortluftsitz. Insgesamt ein Arbeitsplatz der Extraklasse für die Maschinenführer der Rodegemeinschaft Untermain.

 





 

 

 

 

Zeitungsbericht  zum Einsatz des ersten Panthers bei der Rodergemeinschaft Untermain:

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Fahrern, Mitgliedern und der Vorstandschaft recht herzlich bedanken für das entgegengebrachte Vertrauen und die herzliche Aufnahme. Ein besonderer Dank auch nochmals an Mirko Daniel für die Unterstützung und die rundum sorglose Versorgung!

 

Eure Familie Paintner mit dem gesamten ROPA Team.