Besucheransturm zur ROPA - Hausvorführung
in Sittelsdorf

Zur diesjährigen Hausvorführung durften wir wieder zahlreiche Besucher, davon sehr viele aus dem internationalen Raum, begrüßen. Mit mehr als 5000 Gästen waren auf dem gut 10 ha großen Vorführungsareal sowie auf dem Ausstellungsgelände für die Landmaschinenausstellung und in der Festhalle reger Betrieb.

Bereits in den frühen Morgenstunden, teils sogar schon Stunden vor dem Vorführungsbeginn (den Morgennebel erkennt man noch im Bild) reisten die ersten interessierten Besucher an.

Besonders auch die neue euro-Maus 3 fand reges Interesse bei den Besuchern. Zahlreiche Gäste wollten (und durften auch) einmal im neu entwickelten Cockpit der Maus Platz nehmen. Da zur Rübenernte gleichzeitig die Abfuhr organisiert wurde, konnten sich die Besucher auch gleich von der Leistungsfähigkeit der neuen Generation des Reinigungsladers überzeugen.

Der euro-Tiger V8-3 wurde ebenfalls genau unter die Lupe genommen. Mit seinen 604 PS und gut 40 Kubikmeter Bunkervolumen ist er weltweit der leitungsstärkste Zuckerrübenvollernter.

Auch ein euro-Tiger mit Bandlaufwerk kam zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Studie, die zur eigenen Erfahrungssammlung angefertigt wurde, welche aber nicht als Serienproduktion geplant ist. Wir möchten  damit über eine längere Phase hinweg Erkenntnisse über Traktionsverhalten, Bodenverhalten und tatsächliche Kosten sammeln, um damit einen Praxisvergleich zu Reifen ziehen zu können.

Dies ist eine der Vorgehensweisen, wie bei uns entwickelt wird.- Aus der Praxis für die Praxis!

Bei der Studie mit Bandlaufwerk wird ebenfalls spurversetzt im Schongang gerodet. Die Hinterachse mit Differentialsperre besitzt den gleichen Lenkeinschlag wie der euro-Tiger V8-3 mit Terrareifen.

Ein Blick über das Feld zeigt neben den Besuchern auch die Landschaft des tertiäre Hügellandes. Dies ist die Gegend, hügelig und teils mit schwierigen Bodenverhältnissen, in der unsere Maschinen entwickelt werden.

Nachfolgend zur Rübenernte startete die Firma Horsch eine Bodenbearbeitungsvorführung auf dem gleichen Feld. Im praktischen Einsatz wurden die Produkte Terrano3FX, Terrano 4FX, Tiger AS, Pronto DC sowie der Sprinter vorgestellt.

Nach der Grundbodenbearbeitung mit dem Terrano FX oder dem Tiger wurde sodann gleich die Winterweizenbestellung durchgeführt. Das Bild zeigt einen Radlader, mit welchem der Saatguttank des Sprinter befüllt wurde.

Im besonderen Interesse der Besucher stand das PR-Rodeaggregat. Verstopfungsfreiheit, Langlebigkeit sowie optimale Zugänglichkeit (Schleglerwartungsstellung im Bild) sind bedeutende Vorteile dieser Entwicklung.

Die Firma Reichhardt Elektronik stellte Ihre Systemlösungen zum Automatischen Lenken im praktischen Einsatz, mittels des, von Herrmann Paintner Entwickelten Hackrahmen, vor.

In der Festhalle konnte man sich bei Reichhardt noch eingehender über die angewandte Technik und die Zusammenhänge informieren.

Auf einer umfangreichen Landtechnikausstellung konnten sich die Besucher über zahlreiche Traktoren von namhaften Herstellern, Hof-, Forst- und Kommunaltechnik genauer informieren.

In der wohnlich beheizten und großzügig dimensionierten Festhalle herrschte reger Betrieb bis spät in die Nacht. Zeitweise war sogar das Sitzplatzangebot völlig erschöpft! (-> Da ja eigentlich mit so vielen Besuchern gar nicht gerechnet wurde.)

Für die Unterhaltung der "Kleinen" war natürlich ebenfallst bestens gesorgt. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten wurde den Kindern mittels eines Heulagers, Trampolin, Torwand, Kettkars sowie zahlreichen Tretschleppern geboten. Einige Besucher mussten sogar die Heimreise nach hinten verschieben, da Ihre Junioren noch nicht nach Hause wollten.

An der ebenfalls gut besuchten Bar (Foto gegen Mitternacht) hatten unsere bezaubernden Bar-Mädchen bis früh Morgen zu tun, bevor die letzten Gäste Ihren Heimweg antraten.

Wir, die ROPA Fahrzeug und Maschinenbau GmbH, Familie Paintner mit Ihren Mitarbeitern, freuen uns, dass wir unseren Gästen hoffentlich einen interessanten, angenehmen und abwechslungsreichen Tag bescheren durften.

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