Bisher wurden die Rüben direkt am Feld verfüttert

Bisher wurden die meisten Rüben direkt an Feld verfüttert,....

 

 

Genau 12 Stunden voraus ist es dort, wo seit Ende März der erste ROPA Tiger in Neuseeland im Einsatz ist.

 

Seinen Ersteinsatz hatte der euro-Tiger V8 Baujahr 2008 auf der South-Island-Fieldshow in Kirwee nähe Christchurch, der zweitgrößten Fieldshow in Neuseeland. Geerntet wurden Futterrüben für die Verfütterung an Rinder. Trotz des teilweise etwas klein gewachsenen Bestandes sah es hinter der Maschine sehr gut aus, nichts ging verloren. Die Besucher, bei 22° C Aussentemperatur teilweise in kurzen Hosen unterwegs, waren begeistert vom ROPA Tiger, der größten Maschine auf dem Fieldday.

 

Nach den Feldtag ging es 250 km weiter in Richtung Süden, der Ostküste Neuseelands entlang nach Oamaru, zu Scott Simpson Contracting, dem stolzen Besitzer des ersten ROPA Tigers in Neuseeland. Der 38 jährige hat sein Lohnunternehmen vor etwa 10 Jahren gegründet, ständig erweitert und beschäftigt mittlerweile 34 Angestellte im größten Lohnunternehmen Neuseelands. Neben dem Lohnunternehmen gehört die elterliche Farm mit Schaf- und Rinderzucht zum Betrieb, welche sich nahe der  Bergregion befindet, auch dort werden Futterrüben an die Tiere verfüttert. Der Rübenanbau in Neuseeland dient ausschließlich zur Futtergewinnung, denn im gesamten Land gibt es keine einzige Zuckerfabrik.

 

 

Den Tiger fährt Geschäftsführer Scott Simpson selbst, im weiteren wurden auch andere Fahrer angelernt. Anfangs schwitzte er noch ganz schön aufgrund der vielen Lenkungsarten und den vielen Knöpfen. „Ich wusste nicht, daß ich einen Hubschrauber kaufe“ staunte er, denn am Ende des ersten Tages auf dem Tiger war Scott schon etwas kaputt und müde, denn das alles war natürlich Neuland für ihn, so viele Informationen in kurzer Zeit und dann auch noch an einem Hangstück. Nach den ersten 20 ha zeigte sich Scott Simpson sehr zufrieden und hellauf begeistert von den Möglichkeiten des Tigers.

 

Täglich kamen einige Besucher von Farmen, anderen Lohnunternehmen und auch Saatzuchtfirmen, weil es sich schnell rumgesprochen hatte, wie gut der ROPA Tiger funktioniert und sie dies selbst sehen wollten. Scott hatte am zweiten Tag bereits weitere Rodefläche in Auftrag bekommen.

 

 

 

Betreut wird der Tiger vom neuen ROPA Service- und Vertriebsstützpunkt JJ Limited mit insgesamt 6 Niederlassungen entlang der neuseeländischen Ostküste. Bestens ausgerüstet ist Servicetechniker James mit seinem Werkstattwagen.

 

 

Vor dem Kauf hatte sich Scott Simpson mit Grant Jones (Geschäftsführer von JJ Ltd.) sehr intensiv mit selbstfahrenden Rodern aller Hersteller beschäftigt. Bei Werksbesuchen im September 2014 fiel dann die eindeutige Entscheidung für Technik von ROPA. Nach Überzeugung von Scott Simpson kann ROPA die zuverlässigste Technik für seine schwierigen und oft steinigen Einsatzorte bieten, welche über 18.000 km von der Produktionsstätte in Sittelsdorf entfernt sind. Neben der Technik überzeugte ihn ebenso die Firmenphilosophie mit der praxisbezogenen und zukunftsorientierten Denkweise der Familie Paintner und des gesamten ROPA Teams.