Sittelsdorf / Moyvillers - Betteravenir. ROPA stößt mit der Neuauflage des zweiachsigen Rübenroders in eine neue Leistungsdimension vor. Im neuen Panther 2 vereint sich sportlich modernes Design mit Wendigkeit und Agilität zu einem „Arbeitstier“ für pure Freude am Rübenroden. Genügend Leistungsreserven für extremste Rodebedingungen oder beim Vorsatz von XL-Rodeaggregaten bringt das Kernstück, der neue 700 PS bzw. 768 PS Volvo Reihenmotor mit Pumpe-Düse Einspritzung und 16,12 Liter Hubraum. Perfekt integriert in das neue Maschinendesign wurde das medaillenprämierte und bodenschonende Fahrwerksystem mit Wankstabilisierung und automatischem Hangausgleich. Das vom Tiger 6 abgeleitete Entladeband mit leistungsstärkerer Bunkerentleerung ermöglicht schnelleres Überladen während der Fahrt. Die neue Komfortkabine mit Glas-Touchterminal in Verbindung mit zahlreichen Automatikprogrammen sind die Grundlage für hervorragenden Fahrkomfort und beste Rodeergebnisse.

Zuverlässiges Kraftpaket

Mega-Drehmoment und 16,12 Liter Hubraum – extrem sparsam

Die Kraftübertragung im 700 PS / 515 kW starkem Panther 2 mit Volvo 6-Zylinder-Reihenmotor (Type TAD1672VE, Abgasstufe EPA 4 final), 16,12 Liter Hubraum, Pumpe-Düse Einspritzung (PDE), SCR-Kat und AdBlue erfolgt nun noch effizienter. Das maximale Drehmoment beträgt 3200 Nm bei 1260 U/min. Bereits ab 1000 U/min stellt das Kraftpaket ein enormes Drehmoment von 3150 Nm bereit. Gerodet wird ab sparsamen 1100 U/min mit 3150 Nm Drehmoment - 28 Prozent  mehr gegenüber dem Panther 1 mit 2450 Nm.

=> Die Basis für höhere Tagesleistungen, noch mehr Kraft bei weniger Drehzahl.

 

Für noch mehr Leistung im Panther 2 hat ROPA den 768 PS / 565 KW starken Volvo 6-Zylinder-Reihenmotor (Type TAD1643VE-B) mit 16,12 Liter Hubraum und Pumpe-Düse Einspritzung (PDE) im Programm. Das robuste Kraftpaket kommt ohne AdBlue, SCR-Kat und Abgasrückführung aus. Dies reduziert den Logistikaufwand für Betriebsmittel und minimiert die Standzeiten. Ein durchzugsstarkes maximales Drehmoment von 3260 Nm - 33 Prozent mehr gegenüber dem Panther 1 mit 2450 Nm - wird bei optimierten Wirkungsgraden über den stufenlosen Fahrantrieb übertragen. Die 238 PS / 175 kW Mehrleistung gegenüber dem Panther 1 resultieren in höheren Hektarleistungen, insbesondere beim bergauf Roden, beim Überladen während der Fahrt oder beim mehr als 6-reihigen Roden mit XL-Rodeaggregaten.

=> Die Basis für noch höhere Tagesleistungen, gesteigerte Einsatzsicherheit.

Vergrößerte Reinigungsfläche

Entsprechend der höheren Motorleistung wurde beim Panther 2 ebenfalls die Reinigungsleistung angepasst. Der RR-Rodevorsatz hat eine zusätzliche siebte Rodewalze erhalten und verfügt dadurch über 15 Prozent mehr Reinigungsfläche. Ein verbreiterter Einlauf zum Siebbandkanal gewährleistet einen noch zügigeren Rübenfluss zur vergrößerten Siebsternanlage. Nach dem ersten Siebstern mit 1.740 mm Durchmesser folgen zwei weitere mit je 1.550 mm Durchmesser, bevor die Rüben schonend in den 1.000 mm breiten Bunkerelevator gelangen.

Extralanges Entladeband

Das neue extralange Entladeband wurde in Länge und Konzept vom Tiger 6 abgeleitet. Es befindet sich zwischen den beiden Achsen, direkt nach dem Knickgelenk. Beim Überladen auf nebenherfahrende Anhänger erfolgt die Übergabe flacher. Das Entladeband ist 1600 mm breit und 3-fach klappbar. Durch die Ableitung der Konstruktion vom Tiger 6 konnte trotz der verlängerten Überladeweite die Bauhöhe weiter reduziert werden – ein großer Vorteil beim Roden unter Stromleitungen. Die gegenüber dem Panther 1 noch leistungsstärkere Bunkerentleerung sorgt für schnelleres Überladen auch während der Fahrt. Schonende Polyurethan Mitnehmerfinger garantieren hohe Förderleistungen bei kurzer Entladezeit von 50 Sekunden bei vollem, etwa 30m³ fassendem Rübenbunker. Die Bunkerbefüllautomatik ermöglicht unter allen Rodebedingungen optimale Traktion bei bester Gewichtsverteilung. Über 2 Ultraschallsensoren werden die Bunkerladungen und damit der Ertrag aufsummiert und in der Schlagdatenbank dokumentiert.

=> Schnelles Überladen, schonend und komfortabel Abbunkern

Kabinen- und Bedienkonzept

Die neu designte und sehr geräumige R-Cab Kabine wurde erheblich aufgewertet und schwebt gedämpft auf Hydrobuchsen. Im Mittelpunkt steht der Fahrer, der optimale Einsicht in das neuentwickelte RR-Rodeaggregat in einer physiologisch gerechten und angenehmen Sitzposition genießen kann.

Das pflegeleichte, freundliche und souveräne Interieur der neuen Kabinenausstattung garantiert Fahrgenuss pur. Rund um den Fahrerplatz sind großzügig bemessene Ablagen, Staufächer und viel Freiraum. Selbstverständlich serienmäßig sind eine Kühlbox und die integrierte Sitzbelüftung für heiße Tage sowie eine Sitzheizung für die kalten Kampagnenzeiten. Extrem leistungsstarke Voll-LED-Arbeitsscheinwerfer machen die Nacht zum Tag.

=> Ergonomie und Komfort, der Fahrer steht im Mittelpunkt. 

 

Unter der Bezeichnung R-Concept vereint ROPA seine intuitive Bedienphilosophie. Das große 12,1 Zoll Touchdisplay mit WLAN Schnittstelle bildet die Informations- und Kommandozentrale der Maschine. Von hier überwacht der Fahrer die komplette Maschine, informiert sich über Betriebszustände, Leistungsdaten und optimiert Funktionen und damit das Arbeitsergebnis. Die Bedienung erfolgt Dual, wahlweise per Fingertip am Touch-Display oder per Drehen und Drücken an den „R-Select“ und „R-Direct“ Drehknöpfen. Die Bedienelemente sind ergonomisch ideal auf der neu konzipierten Bedienkonsole im Griffradius des Multifunktionsjoystick angeordnet. Die schlanke Bedienkonsole am Fahrerplatz bietet zahlreiche Verstellmöglichkeiten und unterstützt die ergonomische und bequeme Sitzposition bei weiter verbesserter Rundumsicht. Neu ist auch das optional erhältliche R-View, ein intelligentes Kamerasystem zur  Rückraumüberwachung mit Blick aus der Vogelperspektive.

=> Ein Arbeitsplatz der Extraklasse, Freude am Roden.

ASBS-System

Wankstabilisierung mit vollautomatischem Radlast- und Hangausgleich

Der Panther 2 verfügt wie sein Vorgänger über ein innovatives Fahrwerkskonzept mit 2 Pendelachsen in Verbindung mit 4 Stabilisierungszylindern. Gegenüber herkömmlichen Fahrwerken von 2-achsigen Rübenrodern reduziert sich das Wanken der Maschine um 50 Prozent. Grund dafür ist die hydraulische Verbindung der Stabilisierungszylinder an Vorder- und Hinterachse einer Seite, so dass Bodenunebenheiten an einem Rad in der Höhendifferenz nur zu 50 Prozent auf den Rahmen wirken. Durch die Reduktion des Wankens am Chassis verbessert sich gleichzeitig die Reihen- und Tiefenführung des Rodevorsatzes, da der Rahmen ausgemittelt zur Stellung der beiden Achsen steht.

=> Wankstabilisierung des Chassis, bessere Rodequalität

Automatischer Hangausgleich

Einzigartig unter den zweiachsigen Rübenrodern ist ebenso der automatische Hangausgleich mittels vier Hydraulikzylindern und Sensorik. Das komplette Fahrzeug wird um jeweils bis zu 7 Prozent zum Hang hin geneigt und dadurch waagrecht gehalten. Das Rodeaggregat führt sich selbst durch Abtastung der Bodenoberfläche. Die Hangstabilität steigt. In extremen Situationen kann der Panther selbst dort noch stabil gehalten werden, wo andere Roder bereits umkippen würden. Darüber hinaus erhöht sich der Fahrkomfort, da der Fahrer in einer aufrechten Sitzposition verbleibt, und nicht aus dem Sitz zu rutschen droht.

=> Mehr Stabilität am Seitenhang, mehr Fahrkomfort

Direkte Kraftübertragung

Kardanwellen sichert sehr hohes Drehmoment und Zugkraft an allen Rädern

Zur Übertragung der hohen Antriebsleistung setzt ROPA beim Panther 2 kompromisslos auf eine direkte Kraftübertragung mittels geradlinig verlaufender Kardanwellen vom Fahrantrieb auf die Hinterachse und zur Vorderachse. Im Feld wird ab einer Motordrehzahl von nur 1.100 U/min gerodet. Je nach Kraftbedarf regelt der Panther 2 automotiv bis max. 1.650 U/min. Aufgrund weiterer Optimierungen bei Achs- und Fahrgetriebeübersetzungen erreicht der Panther 2 die 40 km/h Höchstgeschwindigkeit bereits bei sparsamen 1.240 U/min. Für höchste Betriebssicherheit auch bei für langen und schnellen Straßenfahrten wurde eine Kühlung für die Differentialgetriebe integriert. Im Ackermodus kann der Panther 2 bis zu 16 km/h fahren und damit 1,5 km/h schneller als der Panther 1. Für die „Bändigung“ des Panther 2 sorgen in die Achsen integrierte, im Ölbad laufende und dadurch vor Schmutz geschützte, Lamellenbremsen.

=> Beste Traktion auch bei wechselnden oder schwierigen Rodebedingungen, drehzahlreduziert bis 40 km/h

Bodenschonende Ultraflex Bereifung von Michelin

Bodenschonende Ultraflex Bereifung von Michelin

Die IF800/70 R38 Michelin Ultraflex Reifen auf der Vorderachse und die IF900/60 R38  Michelin Ultraflex Reifen auf der Hinterachse ermöglichen nachhaltige Bodenschonung. Der Ackerboden wird geschont bei zugleich komfortablen Dämpfungseigenschaften. Die Reifen haben einen Raddurchmesser von 2050 mm und bieten dadurch gewaltige Reifenaufstandsflächen.

=> Bodenschonung und Traktion insbesondere bei nassen Bodenverhältnissen.

Klappautomatik

Per Knopfdruck „verwandelt“ sich der Panther 2 vollautomatisch vom Straßenfahrmodus in den Feldmodus. Das Entladeband, der ein Meter breite Ringelevator, die Bunkerschnecke und weitere Gruppen klappen nacheinander, teilweise sogar zeitgleich. Durch sensorgesteuerte Überwachungssysteme werden Fehlbedienungen und Kollisionen konsequent ausgeschlossen. Der gesamte Klappvorgang erfolgt innerhalb kürzester Zeit durch optimale Ansteuerung der Funktionen.

=> Komfort und Sicherheit beim Umsetzen, kurze Rüstzeiten.

Panther 2 - Impressionen