Auf der weltweit führenden Landtechnikmesse präsentierte die Firma ROPA ihre praxisorientierte und innovative Zuckerrübentechnik.

Das Interesse der Lohnunternehmer und Landwirte galt diesmal besonders den neuen PR-Rodeaggregaten. Die neuen Roder der Baureihe 2005 sind nun in 6-, 8-, oder 9-reihiger Ausführung verfügbar, wobei verschiedene Reihenabstände möglich sind (siehe technische Daten). Nach mehr als 3-jähriger Entwicklung kann die Firma ROPA nun den Landwirten und Lohnunternehmern ein Rodeaggregat anbieten, welches Verstopfungen der Vergangenheit angehören lässt und enorme Flächenleistung pro Stunde ermöglicht.

Damit für den Einsatz der 9-reihigen Rodeaggregate auch genügend Motorleistung zur Verfügung steht, wird im euro-Tiger V8h der leistungsstarke DaimlerChrysler V8 Dieselmotor mit 593 PS (436 kw) verbaut. Dieser äußert kraftstoffsparende Motor liefert seine 593 PS bereits bei 1690 1/min. Die Arbeitsdrehzahl liegt sogar bei niedrigen 1300 1/min. Automotives Fahren, ermöglicht durch die vollelektronische Motorsteuerung, sorgt dafür, dass jede Geschwindigkeit mit niedrigster Motordrehzahl gefahren wird. Lärmminderung und Kraftstoffeinsparung sind das Ergebnis dieser Technologie. Mehr als 40m³ Bunkervolumen und minimierte Bodenbelastung, durch stets optimale Gewichtsverteilung auf alle drei Achsen, machen den euro-Tiger zu einer Hochleistungsmaschine der Premiumklasse.

Zum Reinigen und Verladen von Zuckerrüben ist die euro-Maus nach wie vor der einzige Reinigungslader mit der patentierten ROPA Aufnahme. Bei dieser Aufnahme sorgt eine konische Walze dafür, dass die Rüben die gesamte Reinigungsstrecke nach aussen und innen passieren müssen. Diese lange Reinigungsstrecke bewirkt ein Verteilen der Schmutzanteile auf die gesamte Aufnahmebreite, was wiederum für die Saatbeetbereitung zur Wintersaat von Vorteil ist.

Nicht nur die technische Information stand auf dem Messeareal der Firma ROPA im Vordergrund, sondern auch der Mensch. Aus diesem Grunde wurde der Messestand zum Biergarten ausgestaltet, in dem sich die Besucher bei zünftiger bayerischer Blasmusik mit Berufskollegen austauschen konnten.