Die Keiler sind los – Die Frühkartoffelernte ist in vollem Gange und auf den Kartoffeläckern sind immer mehr Kartoffelroder von ROPA zu sehen

Seit dem Hauptserienstart im Jahr 2016 haben mehr als 500 ein- und zweireihige Kartoffelroder das ROPA Werk im niederbayerischen Sittelsdorf verlassen. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Verkaufsergebnis wieder. Gegenüber 2019 wurden dieses Jahr 39 % mehr Keiler gefertigt und ausgeliefert - und die Nachfrage ist weiterhin ungebrochen.

ROPA Keiler 2 Classic

Mit der Vorstellung des Keiler 2 Classic im letzten Jahr erweiterte ROPA sein Produktprogramm um einen Kartoffelroder mit 2-Igel Trenneinheit. Vom Start weg wurden seit der letzten Potato Europe und Agritechnica 2019 ein Viertel der produzierten Keiler 2 in der Classic-Variante verkauft. Das Flaggschiff, der ROPA Keiler 2 mit 4-Igelbändern und seinen optionalen Ausstattungsvarianten Triebachse und Überladerbunker, hat dabei mit der Hälfte der Gesamtstückzahl den größten Anteil. Der Absatz konnte zum Vorjahr um 24 % gesteigert werden.

Produktion & Auslieferung

Die Produktion der Kartoffelvollernter läuft indes ohne Unterbrechung weiter, nicht zuletzt durch vorausschauende Planung und einer ausgeklügelten Bevorratungsstrategie. Dies sind mitunter Gründe dafür, dass es trotz der vorherrschenden Corona-Pandemie weder zu Verzögerungen während der Produktion noch bei der Auslieferung kam. Alle bestellten Maschinen für die Südhalbkugel konnten im Frühjahr sowie zur Frühkartoffelernte Ende Mai rechtzeitig eingesetzt werden.

Aktuell läuft die Auslieferung der Maschinen zur Hauptkartoffelente in Europa auf Hochtouren, bis zu 6 Keiler pro Tag verlassen das Werk in Sittelsdorf. Noch bis Ende August werden vorbestellte Keiler für die Erntesaison 2020 produziert. Auf Grund der positiven Verkaufsprognose sind im Anschluss noch weitere Keiler eingeplant. Aktuell sind alle Modelle und auch Vorführmaschinen in geringen Stückzahlen kurzfristig vor bzw. in der Saison verfügbar. Einer erfolgreichen Ernte steht somit nichts mehr im Wege.

Alleinstellungsmerkmale

Alle Kartoffelroder von ROPA überzeugen mit einer Vielzahl an praxisgerechten Alleinstellungsmerkmalen. Besonders hervorzuheben sind dabei der vollhydraulische Antrieb mit eigener Load-Sensing Hydraulik, die Teleskopachse, eine automatisch geregelte Triebachse sowie die auf der Agritechnica mit einer Medaille prämierte Kartoffelquetsche zur Vermeidung von Kartoffeldurchwuchs in der Folgefrucht.

ROPA Kartoffelroder Flotte

Insbesondere Großbetriebe und Lohnunternehmer, die mit einer Erntemaschine begonnen haben, setzen nun vermehrt auf ROPA Kartoffelroder in der Flotte. Als Gründe werden unter anderem der reduzierte Wartungsaufwand durch die gute Zugänglichkeit, 3,0 Meter Außenbreite, sowie die gesteigerte Knollenschonung mit hoher Trennleistung bei zugleich höherer Rodegeschwindigkeit genannt. Betriebe mit Verlesepersonal auf dem Roder schätzen überdies den ergonomischen Arbeitsplatz und das gute Platzangebot am Verlesestand in Verbindung mit deutlich reduziertem Betriebsgeräusch.