Messerückblick - TOP Stimmung am ROPA Stand
 

 

Sittelsdorf / Hannover. Auf der weltweit größten Landtechnikmesse, der Agritechnica in Hannover, erhielt das bayerische familiengeführte Maschinenbauunternehmen ROPA für den Tiger 5 mit R-Soil Protect eine Innovationsmedaille in Silber. Das neuartige und wegweisende Fahrwerkkonzept ist die neue Messlatte für nachhaltigen Bodenschutz. Zur Agritechnica 2013 wurde bereits im 2-Achser ROPA Panther ein wegweisendes Fahrwerksystem mit Wankstabilisierung und Hangausgleich umgesetzt. Im neuen Tiger 5 wurde dieses Konzept mit einer hydraulischen Fahrwerksaufhängung der Hinterachsen ergänzt, auf 3 Antriebsachsen weiterentwickelt und mit der neuen Cerexbib Bereifung in Perfektion vollendet! Für das Gesamtkkonzept mit der Vorstufe des hydraulsichen Fahrwerksystem für gesteigerten Bodenschutz erhielt der Tiger 5 bereits zur Sima in Paris die  Auszeichnung Maschine des Jahr 2015!

 

 

Das ROPA Team vor dem gemütlichen ROPA Messestand mit einzigartigem Standkonzept. Ein traditionelles, bodenständiges Familienunternehmen mit  bayerischen Wurzeln und enormer Innovationskraft. Nach langjähriger Tradition wurde bei ROPA kein Standbauer beauftragt, sondern in eigener Regie ein zünftiger und gemütlicher bayerischer Biergarten mit Holzblockhaus errichtet.

 

 

DLG-Silbermedaille für nachhaltigen Bodenschutz durch R-Soil Protect im ROPA Tiger 5

 

 

 

ROPA R-Soil Protect ist ein bodenschonendes, hydraulisches Fahrwerksystem mit neuer MICHELIN CerexBib Reifentechnologie mit erstmals nur 1,4 bar Reifenfülldruck für die nachhaltige Hackfruchternte. Durch die Vernetzung aller drei hydraulisch gelagerten Achsen werden Radlasten untereinander ausgeglichen und Lastspitzen auf ein Rad konsequent ausgeschlossen. Die Symbiose aus lastausgleichendem, hydraulischem Fahrwerk mit der neuen MICHELIN IF1000/55 R32 CerexBib Reifengeneration führt zu größeren Aufstandsflächen bei nachhaltiger Bodenschonung und deutlich reduziertem Kontaktflächendruck.

 

  

  

 

Speziell für den Tiger 5 hat ROPA ein neuartiges Fahrwerkkonzept mit einer Pendelvorderachse in Verbindung mit zwei hydraulisch gestützten Hinterachsen entwickelt. Gegenüber bisherigen Fahrwerken von 3-achsigen Rübenrodern (die mittlere Achse ist fest mit dem Rahmen verschraubt) reduziert sich das Wanken der Maschine auf ein Drittel! Grund dafür ist die hydraulische Verbindung der Zylinder an Vorder- und Hinterachsen einer Seite, so dass Bodenunebenheiten an einem Rad in der Höhendifferenz nur zu 33 Prozent auf den Rahmen wirken - Wankstabilisierung des Chassis. Durch die Reduktion des Wankens am Chassis verbessert sich gleichzeitig die Reihen- und Tiefenführung des Rodevorsatzes, da der Rahmen ausgemittelt zur Stellung der drei Achsen steht. Durch die hydraulische Verbindung der Achsen verteilt sich die Last immer konstant gleichmäßig, bei nachhaltiger Bodenschonung und deutlich reduziertem Kontaktflächendruck.

 

 

ROPA R-Soil Protect - Vorteile und Neuheiten:

 

  • Deutlich mehr Bodenschutz durch um 1 bar reduzierten Reifenfülldruck gegenüber euro-Tiger V8-4 und reduzierten Reifenfülldruck um 0,5 bar gegenüber ROPA Tiger 5 mit hydraulischem Fahrwerk - einzigartig in der Hackfruchternte
  • 49 Prozent mehr Bodenaufstandsfläche, 33 Prozent weniger Kontaktflächendruck durch IF1000/55 R32 CerexBib
  • Deutliche Verringerung von Lastspitzen durch Lasttransfer:8 Prozent an der ersten Achse, 37 Prozent an der zweiten Achse, 43 Prozent an der dritten Achse
  • Gleichmäßige Lastverteilung auf alle Räder durch vernetzte Hydraulik
  • Am Hang wird die Last und der Schwerpunkt von der Hangunterseite zur Hangoberseite verlagert
  • Bodenschonende Rübenernte auch am Seitenhang, es ist keine zusätzliche Reifenfülldruckerhöhung notwendig
  • Erhält und schützt die Bodenstruktur, sichert das Infiltrationsvermögen und den Luftaustausch
  • Verbesserter Fahrkomfort und  gesteigerte Dämpfungseigenschaften bei zugleich besser Bodenanpassung

 

Fazit: Ressourcen- und Bodenschonung für nachhaltige Bodenbewirtschaftung

 

 

Kartoffelroder von ROPA Keiler - Serienproduktion läuft

 

  

  

 

Zur Agritechnica präsentierte das bayerische familiengeführte Maschinenbauunternehmen ROPA die neuen ein- und zweireihigen Kartoffelroder Keiler als Serienmodell. Zahlreiche innovative Entwicklungen in Verbindung mit technischen Detaillösungen bilden Alleinstellungsmerkmale im Markt. Die neu entwickelte Maschinensteuerung bietet gesteigerten Bedienkomfort und ermöglicht hohe Tagesleistungen bei gleichzeitig sehr schonender Knollenbehandlung. Ein besonderes Highlight ist der vollhydraulische Antrieb mit der Möglichkeit der automatischen Drehzahlregelung aller Reinigungseinheiten. Ab einer Zapfwellendrehzahl von 650 U/min mit der 1.000er Zapfwelle beim Keiler 2 und 450 U/min bei der 540er Zapfwelle beim Keiler 1 werden bereits alle Reinigungseinheiten mit der maximalen Ölmenge durch die Loadsensing Hydraulik versorgt. Zur Anpassung an verschiedene Erntebedingungen können die Reinigungselemente  unabhängig von der Motordrehzahl von 0 bis zur maximalen Drehzahl individuell geregelt werden - ohne das Gaspedal zu betätigen. Wird nicht die volle Ölmenge benötigt, kann die Zapfwellendrehzahl sowie die Motordrehzahl weiter gesenkt werden. Die daraus resultierende Kraftstoffeinsparung ist ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Antriebskonzepten. Werksseitig hinterlegte und individuell konfigurierbare Rodeprogramme erleichtern dem Fahrer die manuelle oder automatische Anpassung an verschiedene Rodebedingungen.

 

 

„Keiler 1“ – einreihiger gezogener Kartoffelroder mit 6 t Bunker

 

  

  

 

Der Keiler 1 wurde von ROPA speziell entwickelt für Kartoffelanbauer mit gesteigerten Anforderungen an höchste Qualität (Speisekartoffeln) bei zugleich gründlicher und sehr schonender Reinigung sowie hervorragender Krauttrennung. Dazu wurden auch die Siebketten- und Krautketten mit hydraulischem Antrieb ausgeführt. Über eine Load-Sensing Eigenhydraulik werden unter anderem die Igelbänder vollhydraulisch in der Drehzahl angepasst. Die sehr großzügig bemessene Reinigungsfläche in Kombination mit 4 umflaufenden Fingerkämmen setzen ebenfalls neue Maßstäbe in dieser Klasse. Dank hydraulischem Hangausgleich und einer großvolumigen 500/60-26,5 Bereifung wirft den Keiler so schnell nichts vom Damme. Wenn es mal ganz genau geht, freut sich das Personal über einen vergrößerten Verlesestand für mehr Standfläche und eine stufenlos verstellbare Beimengenspur, die unabhängig von der Verlesebandgeschwindigkeit betrieben werden kann. Wie bei allen ROPA Maschinen wurde auch bei den Keilern auf überragende Servicefreundlichkeit und Zugänglichkeit geachtet. Der Keiler 1 ist ebenfalls ISOBUS gesteuert, gepaart mit manuellen Bedienelementen für eine intuitive und schnelle Verstellung vom Verlesestand aus.

 

 

 „Keiler 2“ –  2-reihiger gezogener Kartoffelroder mit ca. 8 t Bunker

 

  

  

 

2015 wurde der Keiler 2 erstmals als Vorserienmodell von Frankreich bis Polen bei Kunden im Praxiseinsatz ausgiebig getestet und hat die Feuertaufe erfolgreich bestanden. Über ein ISOBUS-Terminal, optional auch als Touch-Display, können sämtliche Ableitwalzen in Höhe und Geschwindigkeit, sowie die Igelbänder und alle vier Reihen  mit umlaufenden Fingerkämmen (UFK) in der Geschwindigkeit angepasst werden. Die intuitive Bedienoberfläche in Verbindung mit dem komplett vollhydraulischen Antrieb ermöglicht eine optimierte Reinigungsanpassung, die kaum noch Wünsche offen lässt. Selbstverständlich ist die Steuerung komplett ISOBUS fähig. Bodenschutz und Standsicherheit waren wesentliche Konstruktionsvorgaben für den Keiler 2. Dank einer Teleskop-Achse, bestückt mit großvolumigen Radialreifen in der Größe 850/50 R30.5, werden auf der Straße oder beim Durchroden 3,00 Meter Transportbreite eingehalten. Durch ein Ausschieben der Achse auf 3,50 Meter überzeugt der Keiler 2 mit noch mehr Standsicherheit bei der Rodung. Ein wesentlicher Vorteil ist der gesteigerte Schutz für das Personal auf dem Verlesestand, da auch in extrem schwierigem Gelände die Gefahr des Umkippens erheblich reduziert wird. Eine Vielzahl an hilfreichen Details wie ein hydraulisch angetriebenes Scheibensech, automatische Dammdruckregelung, höhenverstellbare Podeste, Kameraüberwachung mit Farbmonitor oder auch der hydraulische Hangausgleich sind  die Grundlage für schonende und effiziente Kartoffelernte mit hohen Tageleistungen.

 

 

Maus 5 - Messsepremiere

 

  

  

 

Zur Agritechnica präsentierte ROPA erstmals das Serienmodel der neuen Maus 5. Auf Basis der bewährten euro-Maus 4 wurde das aus dem Panther und Tiger 5 bekannte R-Concept integriert und mit zahlreichen Komfortfunktionen ergänzt. Im absolut auf Leistung und Effizienz abgestimmten Gesamtkonzept mit 10,2 m breiten Aufnahmesystem fusionieren praxisorientierte Entwicklungen mit den neuesten technischen Innovationen aus dem Hause ROPA. Der eigens von Hermann Paintner entwickelte und über 9 Meter lange Gegengewichtsarm bürgt selbst bei verlängerter Überladeweite für  höchste Standsicherheit. Weitere Neuerungen sind eine 4-Wiegezellen Durchlaufwaage mit automatischem Nullabgleich, sowie komfortable Menüs für Intervall-Scheibenwischer, Licht und Wassersprühanlage.

 

 

 

Neues Kabinen- und Bedienkonzept für den Rübenroder und Verlademäuse

 

  

 

Unter der Bezeichnung R-Concept vereint ROPA seine neue intuitive Bedienphilosophie. Ein großes 12,1 Zoll Glas-Touchdisplay mit WLan Schnittstelle bildet die Informations- und Kommandozentrale der Maschine. Von hier aus überwacht der Fahrer die komplette Maschine, informiert sich über Betriebszustände und Leistungsdaten und verstellt die Reinigungsintensität und damit das Arbeitsergebnis.  Die Bedienung erfolgt dual, wahlweise per Fingertip am Touch-Display oder per Drehen und Drücken an den „R-Select“ und „R-Direct“ Drehknöpfen, welche ergonomisch ideal auf der neu konzipierten Bedienkonsole im Griffradius des Multifunktionsjoystick (mit integriertem Minijoystick) angeordnet sind. Die schlanke Bedienkonsole am Fahrerplatz bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für eine physiologisch optimale und bequeme Sitzposition, bei zugleich gesteigerter Rundumsicht und serienmäßiger Sitzheizung im Komfortluftsitz. Insgesamt ein Arbeitsplatz der Extraklasse.

 

Die neu designte R-Cab Kabine ermöglicht optimale Rundumsicht und bietet dem Maschinenführer einen Arbeitsplatz der Extraklasse. Scheibenwischer an allen Seitenscheiben sorgen für freie Sicht auch bei Regenwetter. Das freundliche und souveräne Interieur der neuen Kabinenausstattung in Verbindung mit einer hervorragenden Schalldämmung ist Garant für Fahrgenuss pur. Extrem Leistungsstarke Voll-LED Arbeitsscheinwerfer machen die Nacht zum Tag.

 

 

ROPA Panther - Zweiachser mit hydraulischem Fahrwerkskonzept für gesteigerte Bodenschonung

 

  

 

Für Rübenroder vom Typ Panther hat ROPA ein Fahrwerkskonzept mit 2 Pendelachsen in Verbindung mit 4 Stabilisierungszylindern entwickelt. ROPA nennt dies „Anti Shake and Balance System“. Gegenüber bisherigen Fahrwerken von 2-achsigen Rübenrodern reduziert sich das Wanken der Maschine um 50 Prozent. Grund dafür ist die hydraulische Verbindung der Stabilisierungszylinder an Vorder- und Hinterachse einer Seite, so dass Bodenunebenheiten an einem Rad in der Höhendifferenz nur zu 50 Prozent auf den Rahmen wirken. Durch die Reduktion des Wankens am Chassis verbessert sich gleichzeitig die Reihen- und Tiefenführung des Rodevorsatzes, da der Rahmen ausgemittelt zur Stellung der beiden Achsen steht.

 

 

Limitiertes ROPA Maus 5 Modell von Wiking im Maßstab 1:32 erschien zum Erstverkauf 
Ab sofort kann das Modell versandkostenfrei im Fan-Shop unter folgendem Link bestellt werden:

http://www.ropa-maschinenbau.de/shop/wiking-ropa-maus-5

 

 

 

 

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Besucher für die Top Stimmung am ROPA Messestand!