Mecklenburg Vorpommern – Das Bundesland der großen Felder und Seen. Der Kartoffelanbau, geprägt von Stärke- und Industriekartoffeln. Die Anforderungen an das Erntemanagement, bei den besonders großen Flächenstrukturen, wie wir sie in Mecklenburg-Vorpommern vorgefunden haben, sind immens und einzigartig.

Demotour MIHG Maschinen-, Instandsetzungs- und Handels GmbH, Petschow

Schlagkraft und Verladeeffizienz

Das waren die Hauptanforderungen der Demotour 2021 der MIHG Maschinen-, Instandsetzungs- und Handels GmbH, Petschow. Mit dem ROPA Keiler 2 L war die MIHG dem zu Folge, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Rund um den MIHG Standort Demmin in Mecklenburg-Vorpommern wurden die Vorteile des ROPA Keiler 2 L unter Beweis gestellt. Durch den Überladebunker konnte während des Rodens direkt auf die Transportfahrzeuge abgebunkert werden. Die Zeitersparnis und Verladeffizienz hat vielerorts für Begeisterung gesorgt.

Neben Stärkekartoffeln rodete das Team der MIHG auch Pommes- und Chipskartoffeln, sowie empfindliche Saatkartoffeln. Eine ebenso große Vielfalt, wie in den Sorten, fand sich auch in den Ernteverfahren und Transportstrukturen wieder. Ob nun im angereicherten System, also die Rodespur mit zwei zusätzlichen Reihen angereichert, oder das Verladen in Mulde, Anhänger oder in Kiste, war für unseren Keiler kein Problem.

Durch die 4 Igel, konnte auch bei doppeltem Massenfluss eine gute Abreinigung und Trennung erzielt werden. Nicht zu vergessen in diesem Fall, die Überleitwalze, die zwischen Bunkerrollboden und Überladeband für eine starke, zusätzliche Reinigung sorgte.
Durch den flexiblen Überladearm, konnte auch bei hohen Bordwänden der Transportfahrzeuge schonend abgebunkert werden. Durch den Kistenfüller, wurde eine zusätzliche Fallstufe geschaffen und ein präzises Kistenbefüllen ermöglicht.  

Agrar-Genossenschaft Selow eG

Der erste seiner Art

Ende September waren wir zu Besuch bei der Agrar-Genossenschaft Selow eG. Dort ist seit 2017 ein ROPA Keiler 2 zuhause. Als einer der ersten Keiler in Mecklenburg-Vorpommern waren das Aufsehen und natürlich auch die Erwartungen an unseren gelben Newcomer riesig. Auf rund 165 ha Kartoffelanbaufläche werden bei der Agrar-Genossenschaft Selow eG hauptsächlich Stärkekartoffeln angebaut.
Betriebsleiter Axel Wichmann ist auch nach nun fast 4 Ernten mit seinem Keiler noch immer überzeugt. „Wir haben die damals bestellt, die kam bei uns an, lief sofort und hat uns bis heute auch nicht im Stich gelassen.“

 

Bauweise, Antrieb und Bedienung – einfach unschlagbar

Auch der Roderfahrer Frank Gendig, kann sich der Meinung nur anschließen. Er hat damals mitentschieden, welchen neuen Roder es geben sollte. „2017 kam ein Vorführer aus Kyritz, der uns sofort überzeugt hat.“ Das gesamte Antriebskonzept, ohne klappernde Ketten und die hochwertige Bauweise der Maschine, sei ein Hauptentscheidungsgrund gewesen.
Auch die Umstellung auf das ROPA Bedienkonzept sei durch den besonders übersichtlichen und selbsterklärenden Aufbau „kinderleicht“ gewesen. „Seitdem wir den Keiler haben ist die Kartoffelernte komplett entspannt, da wir deutlich mehr schaffen und auch ich als Fahrer durch die guten Automatiken eigentlich gar nichts mehr machen brauche“, so Gendig.
Auf die Frage, ob er sich erneut für einen Keiler entscheiden würde, antwortete er: „Jederzeit! Ich wüsste auch nicht, was man anstelle des ROPAs kaufen sollte!“ 

Wildberger Agrar GmbH, Temnitztal

Das Gesamtpaket stimmt

Im Temnitztal nähe Neuruppin, wirtschaftet die Wildberger Agrar GmbH. Die Wildberger Agrar GmbH setzt seit der Ernte 2020 auf einen ROPA Keiler. Ihr Keiler 2, ausgestattet mit WheelDrive erntet rund 127 ha Kartoffeln jährlich.
Neben dem WheelDrive Radantrieb ist der Keiler 2 mit einem geschlossenen Wetterdach ausgestattet. „Dieses Gesamtpaket mit Wetterdach, Radantrieb und Teleskopachse gibt es so bei keinem anderen Anbieter“, erzählte Michael Tretow, Roderfahrer und Leiter des Kartoffelanbaus der Wildberger Argar GmbH.
Durch den Radantrieb kann Michael Tretow, besonders bei der Ernte von Stärkekartoffeln, auch bei schwersten Bedingungen Liefertermine und Mengen ohne Probleme erfüllen. „Dort wo andere aufhören müssen zu roden, fangen wir gerade erst an. Der einseitige Radantrieb reicht wirklich aus und funktioniert bisher immer zuverlässig“, berichtet Tretow.