Erleben Sie wie professionelle Erntetechnik entsteht

 

 

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Die ROPA Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH in Sittelsdorf hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Produktionsstandort zur Herstellung von Maschinen für die Zuckerrübentechnik entwickelt. ROPA Maschinen werden weltweit erfolgreich in verschiednen Boden- und Klimaregionen eingesetzt.

 

Über 300 Mitarbeiter sind bei ROPA am Stammsitz in Sittelsdorf beschäftigt, darunter befinden sich 20 Auszubildende.

 

Neues Montagewerk mit 27.000m²  Werkshallen bieten optimale Produktionsvoraussetzungen:

Im Maschinenbau steht der Name ROPA für einsatzsichere, robuste, langlebige und wertbeständige Premiumtechnik. Als Technologieführer in der Hackfruchternte sucht das Familienunternehmen immer wieder neue Herausforderungen. Erklärtes Ziel von Firmengründer und Geschäftsführer Hermann Paintner war und ist es, die Langlebigkeit der Maschinen und insbesondere die Qualität der Lackierung im Rahmen der technischen Möglichkeiten zu optimieren. So wurden auf insgesamt 12.000 m² ein Lackierzentrum mit Kugelstrahl- und Beschichtungsanlagen nach höchsten technischen Standards errichtet. Die neuen Beschichtungsanlagen sind auf umweltfreundliche Lösemittel und emissionsfreie Pulverlacke ausgelegt. Aufgrund der hohen Schichtstärken von 60 – 120 µm sind die eingebrannten Lacke gegen mechanische Beanspruchung wesentlich beständiger und bieten gegenüber Nass- und Tauchlackierverfahren eine deutlich größere Witterungs- und Säurestabilität. Die teilautomatisierten Anlagen von Agtos und Rippert sind dimensioniert für Werkstücke bis zu 6 x 2 x 3 m (L x B x H) bei der Kleinteileanlage, sowie 10 x 3,5 x 4 m bei der Großteileanlage. Für eine optimale Lackhaftung werden die Maschinenkomponenten vor dem Beschichten mit Stahlkugeln und Granulaten gestrahlt, so dass Zunder und Flugrost sicher beseitigt werden. Aufgrund der dadurch entstehenden rauen Oberfläche kann sich der Lack regelrecht verzahnen, was zu einer wesentlich verbesserten Lackhaftung führt, insbesondere auch auf lasergeschnittenen Kanten. Nach dem Strahlen werden die Bauteile entfettet, chemisch gereinigt, eisenphosphatiert und passiviert. Im Weiteren erfolgt bei elektrostatischer Aufladung die Beschichtung, bevor die Lacke eine Stunde lang bei 200 °C eingebrannt werden. Die Grundlastversorgung mit Wärme wird über die eigene 550 kW Biogasanlage mit der Zuckerrübe als Hauptsubstrat bereitgestellt. Für das Einbrennen der Lacke und zur Wärmeversorgung im Winter wurden weitere 12 Hargassner Hackschnitzelöfen mit jeweils 200 kW Nennleistung (2,4 MW) installiert.

 

Im zentralen 15.000 m² umfassenden Hallenkomplex hat ROPA optimale Voraussetzungen für mehrere Montagelinien geschaffen - für Maus, Panther, Tiger und Kartoffelvollernter vom Typ Keiler. Die Werkshallen der bisherigen Montagelinie sind dem Zentrallager zugeordnet worden. Bei deutlich verbesserter Logistik und sehr kurzen Wegen kann zukünftig noch effizienter und flexibler produziert werden. Beidseitig zu den Fertigungsstraßen befinden sich die Vormontagestufen für Baugruppen wie Schlegleraggregate, Rodeeinheiten, Motor und Hydraulik sowie der Kabinenbau.

 

Von Anfang an wurde bei der gesamten Planung der Fokus auf moderne und helle Arbeitsplätze gelegt. Schalldämmung, große Lichtfirste und eine ganzflächige Bodenheizung tragen einen wesentlichen Anteil dazu bei. Mit dem Neubau ist es der Familie Paintner gelungen, für die Mitarbeiter ein freundliches und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.